Informatik Bachelor

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Der Informatik Bachelor an der Freien Universität hat folgenden Aufbau:

  • Kernfach
  • Nebenfach
  • Allgemeine Berufsvorbereitung


Studienaufbau Informatik Bachelor[Bearbeiten]

Der Mono-Bachelor-Informatik umfasst 180LP und gliedert sich in das Kern- und Nebenfach, sowie die Allgemeinen Berufsvorbereitung.

Kern- und Nebenfach (150LP)[Bearbeiten]

Im Kern- und Nebenfach müssen ingesamt 150LP erbracht werden. Diese sind wie folgt aufgegliedert:

  • Bachelor-Arbeit 15LP
  • Pflichtmodule: 105LP
  • Nebenfach/Vertiefungsbereich: 30LP

Pflichtmodule[Bearbeiten]

Die Pflichtmodule sind laut Studienordnung in vier verschiedene Themengebiete unterteilt:

Algorithmen und Programmierung 34LP

  1. Funktionale Programmierung (8LP)
  2. Objektorientierte Programmierung (8LP)
  3. Datenstrukturen und Datenabstraktion (8LP)
  4. Nichtsequentielle Programmierung (5LP)
  5. Netzprogrammierung (5LP)

Technischen Informatik 20LP

  1. Grundlagen der Technischen Informatik (5LP)
  2. Rechnerarchitektur (5LP)
  3. Betriebs- und Kommunikationssysteme (5LP)
  4. Praktikum Technische Informatik (5LP)

Mathematik für Informatiker_innen 24LP

  1. Logik und Diskrete Mathematik (8LP)
  2. Analysis (8LP)
  3. Lineare Algebra (8LP)

Theoretische und Praktische Informatik 27LP

Anteilsmäßig bestehen die Pflichtmodule im Kernfach aus 105 LPs, wobei sich da 32% auf Algorithmen und Datenstrukturen, 26% auf theoretische und praktische Informatik, 23% auf Mathematik und 19% auf Technische Informatik verteilen.

Nebenfach und Vertiefungsbereich[Bearbeiten]

Im Nebenfach, sowie dem Vertiefungsbereich dürfen Studierende erstmals selbstständig ihre Module auswählen. Module des Vertiefungsbereichs bestehen aus den Master-Vorlesungen. Da hier frei ausgewählt werden darf, ist die Schwerpunktsetzung frei. Es können 13 bis 22 LP im Nebenfach und 8 bis 17 LP im Vertiefungsbereich erbracht werden. Wichtig ist hier nur, dass die beiden Bereiche am Ende zusammen 30LP ergeben. Desweiteren schreibt die Prüfungsordnung vor, dass im Vertiefungsbereich mind. ein Modul aus Vorlesung und Übung bestehen muss.

Wenn Module nicht (mehr) im Campusmanagement unter »Noten & Punkte« sichtbar sind, müssen sie dem Informatik Bachelor durch das Prüfungsbüro manuell zugewiesen werden.

Da alle Module auch an anderen Hochschulen Berlins und Potsdams belegt werden können, lohnt es sich, für das Nebenfach und Vertiefung nach Angeboten an HU, TU usw. zu schauen. Das Informatikinstitut der HU hatte den einzigen Lehrstuhl für Informatik & Gesellschaft in Berlin. Zudem werden Vorlesungen als Podcast angeboten. Die Vorlesungsverzeichnisse von den anderen berliner Universitäten sind unter folgenden Links zu finden:

Allgemeine Berufsvorbereitung (30LP)[Bearbeiten]

Die Module der allgemeinen Berufsvorbereitung umfassen 30LP. Hier von sind wiederum folgende drei Pflichtmodule zu erfüllen: Anwendungssysteme (4LP), Softwaretechnik (6LP) und das BerufsPraktikum (10LP).

D.h. im Endeffekt sind nur 10 LP zu wählen. Diese können:

  • aus dem fachnahen ABV-Angebot oder
  • aus dem zentralen ABV-Angebot

absolviert werden.

Fachnahe ABV[Bearbeiten]

Die fachnahe ABV-Module können dem Informatikteil der zentralen Vorlesungsverzeichnis oder dem informatikeigenen System Sakai entnommen werden. Leider sind Beide relativ unübersichtlich und nicht ganz zuverlässig, bzw es werden nicht immer alle Kurse in beiden Systemen abgebildet. So ist es halt mit der Technik...

Zentrale ABV[Bearbeiten]

Das zentrale ABV-Angebot gliedert sich in die folgenden Bereiche:

  • Fremdsprachen; für das Vorlesungsverzeichnis und das eigene Aufnahmeverfahren ist das Sprachenzentrum zuständig;
  • Gender- und Diversitykompetenz; die Module aus diesem Bereich werden von der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung angeboten;
  • Informations- und Medienkompetenz; die Module aus diesem Bereich werden von der Zentraleinrichtung für Datenverarbeitung (ZEDAT) angeboten;
  • Organisation und Management; in diesem Bereich werden Module vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, sowie vom profund Projekt angeboten;
  • kommunikative Kompetenzen; die Module aus diesem Bereich werden durch das Career Service der FU Berlin angeboten;
  • Mentoringqualifizierung; wer sich vorstellen kann, ein Teil des Mentoringprogramms zu werden und neue Studierende in ihrem ersten Semester an der Seite zu stehen, kann sich auch die zu absolvierende Qualifizierung im ABV-Bereich anrechnen lassen;

Für nähere Informationen lohnt es sich, einen Blick auf die allgemeine Uni-Seite zur ABV zu werfen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

Bachelor-Note[Bearbeiten]

Die Note des Bachelor-Zeugnis errechnet sich laut Satzung §13 Abs (7) wie folgt: "Zur Ermittlung einer Gesamtnote für mehrere Studien- und Prüfungsleistungen werden die jeweiligen Noten mit der Zahl der zugehörigen Leistungspunkte multipliziert, dann addiert und durch die Summe der Leistungspunkte dividiert." Mit einberechnet werden nur Module aus dem Kern- und Nebenfach.

Zwangsberatung[Bearbeiten]

Die derzeitige Praxis sieht vor, dass wenn der Bachelor nicht innerhalb von 8 Semestern abgeschloßen wurde, Studierende eine Zwangsberatung besuchen müssen. Dies klingt aber schlimmer als es in der Praxis ist. Bei der Zwangsberatung können bindende Vereinbarungen zum Abschluss des Studiums gemacht werden. Meistens wird aber gemeinsam der weitere Studienverlauf unverbindlich geplant. Unterlagen für die Zwangsberatung

Der Zeit ist die Zwangsberatung erstmal aufgehoben.

Module in den Master übernehmen[Bearbeiten]

Es können Kurse aus dem Bachelor in den Master übernommen werden. Hierbei gibt es folgende Einschränkungen:

  • das Modul darf nicht bereits im Bachelor eingebracht worden sein,
  • insgesamt können nicht mehr als 30LP
  • und desweiteren nur ganze Kurse übernommen werden.

Links[Bearbeiten]