Die "einfachen" Aufsichtsbeamten

Aus Gefangenenratgeber

Wechseln zu: Navigation, Suche

zum Inhaltsverzeichnis


5.1. Die „einfachen" Aufsichtsbeamten


Die einfachen Beamten, die Grünen, lassen sich grob vereinfach: in zwei Kathegorien einteilen: „gute" und „böse". Das Alter der Beamten spielt dabei eine gewisse Rolle. Ältere sind oft zuganglicher als Junge. Wobei sich die alteren auch in zwei Gruppen einteilen lassen: die, die schon während der Nazizeit dabei waren, sind oft fürchterlich kranke Typen; sie denken, fühlen und sprechen nur in Vorschriften .... Die Alten, die erst nach dem Krieg im Zuge einer Rezession in den Staatsdienst gingen - mit ihnen ist auszukommen. Meist nach der Devise: Läßt du mich in Ruh, laß ich dich in Ruh! Seit in zunehmendem Maße auch arbeitslose Akademiker in den Vollzug gehen, finden sich auch vermehre jüngere Typen dabei, die noch an den Weihnachtsmann, d. h. an ResoziaÜsierung glauben. Nach sehr kurzer Zeic jedoch legen auch die Naivsten von ihnen diese Rosinen ab, passen sich an, werden deformiert, vom Trott ergriffen. Dazu kommt, daß Volizugsbeamten ohne die Kumpanei mit den anderen Beamten angeschissen sind, d. h. die Hölle erleben können. Deshalb springe auch manch einer lieber über seinen Schatten, als die „Achtung" seiner Kollegen zu verlieren. Das äußere Verhalten der einfachen Aufsichtsbeamten gegenüber den Gefangenen tritt im Knast in sehr vielfältiger Form auf: als Korrektheit, Höflichkeit, ja sogar Freundlichkeit; als Vertraulichkeit - etwa so wie das Verhältnis eines Hundebesitzers zu seinem Hund (so wie man nach einem Hund pfeift, pfeift der Grüne, wenn man z. B. aus einem verbotenen Fenster schaut,); „väterlich" - wohlwollend; spöttisch-ironisch-zynisch („Guten Appetit, der Herr!");

aggressive Arroganz, Rassismus

(„Hier hast du dein Fressen, Kanacke!"); Redseligkeit, Herzausschütten („Ich finde ja auch, daß hier im Knast ganz andere Leute sitzen müßten. Mich macht das ja auch alles fertig, die Kollegen und so weiter,")'

Respekt, Angst, Unterwürfigkeit

(„Jawohl Herr Soundso, das bring ich in Ordnung. Sie bekommen das."}.

So verschieden und widersprüchlich kann der Umgangston sein, mit dem man als Gefangener konfrontiert ist. Es gibt kein einheitliches typisches Beamtenverhalten; dennoch ist das Verhaken gerade in seiner Verschieden­heit typisch.

Denn der Beamt ist nicht der funktionierende Bewachungs- und Unterdrückungsroboter, obwohl die Dienstvorschriften und seine Vorgesetzten dies eigentlich von ihrn verlangen.

Was der Beamte will

Der Beamte will keinen Ärger mit seinen Vorgesetzten haben. - Er will befördert werden - was nur wenigen geiingt. Daraus entsteht auch unter den Beamten ein Klima der Konkurrenz und Rivalität. Er will seine Ruhe haben. -Das kann er nur, wenn er die Hausordnung auch mal Hausordnung sein läßt. Und zwar sowohl gegen dich, als auch für dich. Anders als bei anderen Berufen bedeutet ein „Dienst nach Vorschrift" im Knast mehr Streß für die Beamten - und mehr Terror für die Gefangenen. Er will geachtet werden. - „Gefängniswärter" gilt als einer der niedrigsten Tätigkeiten. So mancher „prominente" Gefangene genießt in der Öffentlichkeit mehr Achtung als seine Wärter. Er will keine Verantwortung tragen. -Die hat er zwar im Alltag auch nicht, er bekommt sie aber immer dann zugeschoben, wenn irgendwas schiefläuft, was die Knastbürokratie nicht mehr vertuschen oder decken kann: Er ist schuld, wenn ein Gefangener in der Zelle an einer erkennbaren Krankheit stirbt, nachdem er vergeblich um Hilfe gebeten hat. Wenn ein bekanntermaßen selbstmordgefährdeter Gefangener Selbstmord begeht. Wenn er mal etwas zu fest zugeschlagen hat. Er ist auch Schuid, wenn Drogen oder anderes in den Knast geschmuggelt werden. Er ist schuld, wenn ein Gefangener den Anstaltsleiter erschießt oder abhaut. Nichts von all dem, was er will, erreicht er. Der Beamte versucht deshalb, seinen Unwillen an den Gefangenen auszulassen oder sich von ihnen die Achtung und Zuwendung zu verschaffen, die ihm sonst versagt bleibt;

Der Beamte braucht den Gefangenen

Der Beamte braucht ihn als gehorsamen Hund oder als folgsames Kind (damit noch jemand unter ihm ist); er braucht ihn als Verrückten (damit noch jemand unfähiger und dümmer ist als er); er braucht ihn, um seine Aggressionen und Wut auszulassen; er braucht ihn als bedürfnisloses Wesen (damit er „seine Ruhe" hat); ais Zuhörer, Berater, Psychotherapeut (dem er sein Herz ausschütten kann, über den Knast, die Kollegen etc.); als Berater in den verschiedensten Lebenslagen (wenn er ihn für einen Fachmann hält); als Verbündeten (gegen seine Kollegen und vor allem gegen aufmüpfige Gefangene) und schliesslich als Informant (z.Bsp. Um mitz übe kommen, ob was im Busch ist).

Wie man auf den Beamten reagiert

Das heißt natürlich nicht, daß dies alle Beamten so plump und offen zeigen. Sicher gibt es auch diejenigen, die sich mit Hilfe von psychologischen Tricks durchzusetzen versuchen. Als was dich der Beamte betrachtet und wie er dich behandelt, hängt zum einen Teil von seinen Vorurteilen gegen oder für dich ab (ob du Ausländer bist, obdu vorder Knastzeit angesehen warst, ob du vielleiciit ein cleverer Betrüger, Millionenräuber oder ähnliches bist, etc.), zum großen Teil aber auch von deinem eigenen Verhalten. Die Konsequenzen, die man aus dieser Situation zieht, können sehr verschieden sein. Viele schlagen vor, die Beamten mit taktischem Geschick zti behandeln, zu funktionaüsieren, auszuhorchen, ja einzelne Beamte fast zu beherrschen. Andere dagegen raten dringend davon ab, sich überhaupt mit ihnen einzulassen, sei es auch nur wegen einer Kleinigkeit, da man doch stets den Kürzeren ziehen würde. Was nun das vernünftigste Verhalten ist, hängt wohl auch davon ab, wie stark man selbst ist. Wenn man weiß, daß man nicht nein sagen kann, dann sollte man wirklich jeden Kontakt vermeiden. Andernfalls kann man sie ruhig reden lassen und auch zuhören. Man kann eine ganze Menge von den Beamten erfahren, allein dadurch, daß man ihnen zuhört - und zuhören kostet nichts und verpflichtet zu nichts, solange man seine eigene Freundlichkeit unter Kontrolle hat, d. h. solange man geduldig zuhört und nicht anfängt, dem Beamten, der gerade seine Sorgen und Nöte ausgebreitet hat, nun seinerseits die eigenen Probleme zu erzählen. Wird man in einer Situation, in der der Beamte sehr vertraulich wird, über sich selbst reden, so muß man wissen, daß dies sofort oder spater gegen einen ausgespielt wird. Besonders wenn man in Isolationshaft sitzt, sind die Beamten manchmal die einzigen 2uträger von Informationen. Auch ihren belanglosen Erzählungen kann man - wenn man „zwischen den Zeilen hört" - vielleicht wichtige Informationen entnehmen oder ihnen durch geschicktes Nachfragen entlocken. ABER: Gerade in der Isolation besteht eine ganz große Gefahr, wenn man die Beamten als Ersatz für die abgeschnittenen sozialen Kontakte gebraucht. Das kann der erste Schritt sein,dich kleinzukriegen - und das allein mit Hilfe ihrer „Freundlichkeit1'. In einer Situation, in der du dich wie nie zuvor danach sehnst. Isolation macht redselig. Du siehst nur noch, daß dir da einer zuhört -und wenn es der Ermittlungsbeamte ist, der deine Worte für den Prozeß mitstenographiert. Die ErmittlungsbehOrden und die Justiz haben schon lange erkannt, wie „ermittlungsfördernd" die Isolationshaft sein kann. Deshalb besonders für die Anfangszeit: Die Beamten erst mal genau beobachten, ihre Stärken und ihre Schwächen studieren, Erkundungen bei Mitgefangenen darüber einholen. Von einem Beamten, den man durchschaut hat, läßt man sich nicht so leicht kränken und erniedrigen - und man geht seinen Tricks nicht so leicht auf den Leim. Man bleibt zwar objektiv in der schwächeren Position des Bewachten, aber man kann trotzdem eine gewisse Überlegenheit entwickeln. Schon durch die Tatsache, daß man sich sagen kann, ich kenn den besser, als der mich kennt. Er weiß gar nichts von mir, und ich habe ihn durchschaut. Die erste Zeit der Zurückhaltung ist aber auch nötig, um sich selbst zu beobachten, um festzustellen, wie leicht fall ich auf die herein. Denn es gäbt kaum jemanden, der völlig dagegen gefeit ist.


5.1. Die „einfachen" Aufsichtsbeamten


Die einfachen Beamten, die Grünen, lassen sich grob vereinfach: in zwei Kathegorien einteilen: „gute" und „böse". Das Alter der Beamten spielt dabei eine gewisse Rolle. Ältere sind oft zuganglicher als Junge. Wobei sich die alteren auch in zwei Gruppen einteilen lassen: die, die schon während der Nazizeit dabei waren, sind oft fürchterlich kranke Typen; sie denken, fühlen und sprechen nur in Vorschriften .... Die Alten, die erst nach dem Krieg im Zuge einer Rezession in den Staatsdienst gingen - mit ihnen ist auszukommen. Meist nach der Devise: Läßt du mich in Ruh, laß ich dich in Ruh! Seit in zunehmendem Maße auch arbeitslose Akademiker in den Vollzug gehen, finden sich auch vermehre jüngere Typen dabei, die noch an den Weihnachtsmann, d. h. an ResoziaÜsierung glauben. Nach sehr kurzer Zeic jedoch legen auch die Naivsten von ihnen diese Rosinen ab, passen sich an, werden deformiert, vom Trott ergriffen. Dazu kommt, daß Volizugsbeamten ohne die Kumpanei mit den anderen Beamten angeschissen sind, d. h. die Hölle erleben können. Deshalb springe auch manch einer lieber über seinen Schatten, als die „Achtung" seiner Kollegen zu verlieren. Das äußere Verhalten der einfachen Aufsichtsbeamten gegenüber den Gefangenen tritt im Knast in sehr vielfältiger Form auf: als Korrektheit, Höflichkeit, ja sogar Freundlichkeit; als Vertraulichkeit - etwa so wie das Verhältnis eines Hundebesitzers zu seinem Hund (so wie man nach einem Hund pfeift, pfeift der Grüne, wenn man z. B. aus einem verbotenen Fenster schaut,); „väterlich" - wohlwollend; spöttisch-ironisch-zynisch („Guten Appetit, der Herr!");

aggressive Arroganz, Rassismus

(„Hier hast du dein Fressen, Kanacke!"); Redseligkeit, Herzausschütten („Ich finde ja auch, daß hier im Knast ganz andere Leute sitzen müßten. Mich macht das ja auch alles fertig, die Kollegen und so weiter,")'

Respekt, Angst, Unterwürfigkeit

(„Jawohl Herr Soundso, das bring ich in Ordnung. Sie bekommen das."}.

So verschieden und widersprüchlich kann der Umgangston sein, mit dem man als Gefangener konfrontiert ist. Es gibt kein einheitliches typisches Beamtenverhalten; dennoch ist das Verhaken gerade in seiner Verschieden­heit typisch.

Denn der Beamt ist nicht der funktionierende Bewachungs- und Unterdrückungsroboter, obwohl die Dienstvorschriften und seine Vorgesetzten dies eigentlich von ihrn verlangen.

Was der Beamte will

Der Beamte will keinen Ärger mit seinen Vorgesetzten haben. - Er will befördert werden - was nur wenigen geiingt. Daraus entsteht auch unter den Beamten ein Klima der Konkurrenz und Rivalität. Er will seine Ruhe haben. -Das kann er nur, wenn er die Hausordnung auch mal Hausordnung sein läßt. Und zwar sowohl gegen dich, als auch für dich. Anders als bei anderen Berufen bedeutet ein „Dienst nach Vorschrift" im Knast mehr Streß für die Beamten - und mehr Terror für die Gefangenen. Er will geachtet werden. - „Gefängniswärter" gilt als einer der niedrigsten Tätigkeiten. So mancher „prominente" Gefangene genießt in der Öffentlichkeit mehr Achtung als seine Wärter. Er will keine Verantwortung tragen. -Die hat er zwar im Alltag auch nicht, er bekommt sie aber immer dann zugeschoben, wenn irgendwas schiefläuft, was die Knastbürokratie nicht mehr vertuschen oder decken kann: Er ist schuld, wenn ein Gefangener in der Zelle an einer erkennbaren Krankheit stirbt, nachdem er vergeblich um Hilfe gebeten hat. Wenn ein bekanntermaßen selbstmordgefährdeter Gefangener Selbstmord begeht. Wenn er mal etwas zu fest zugeschlagen hat. Er ist auch Schuid, wenn Drogen oder anderes in den Knast geschmuggelt werden. Er ist schuld, wenn ein Gefangener den Anstaltsleiter erschießt oder abhaut. Nichts von all dem, was er will, erreicht er. Der Beamte versucht deshalb, seinen Unwillen an den Gefangenen auszulassen oder sich von ihnen die Achtung und Zuwendung zu verschaffen, die ihm sonst versagt bleibt;

Der Beamte braucht den Gefangenen

Der Beamte braucht ihn als gehorsamen Hund oder als folgsames Kind (damit noch jemand unter ihm ist); er braucht ihn als Verrückten (damit noch jemand unfähiger und dümmer ist als er); er braucht ihn, um seine Aggressionen und Wut auszulassen; er braucht ihn als bedürfnisloses Wesen (damit er „seine Ruhe" hat); ais Zuhörer, Berater, Psychotherapeut (dem er sein Herz ausschütten kann, über den Knast, die Kollegen etc.); als Berater in den verschiedensten Lebenslagen (wenn er ihn für einen Fachmann hält); als Verbündeten (gegen seine Kollegen und vor allem gegen aufmüpfige Gefangene) und schliesslich als Informant (z.Bsp. Um mitz übe kommen, ob was im Busch ist).

Wie man auf den Beamten reagiert

Das heißt natürlich nicht, daß dies alle Beamten so plump und offen zeigen. Sicher gibt es auch diejenigen, die sich mit Hilfe von psychologischen Tricks durchzusetzen versuchen. Als was dich der Beamte betrachtet und wie er dich behandelt, hängt zum einen Teil von seinen Vorurteilen gegen oder für dich ab (ob du Ausländer bist, obdu vorder Knastzeit angesehen warst, ob du vielleiciit ein cleverer Betrüger, Millionenräuber oder ähnliches bist, etc.), zum großen Teil aber auch von deinem eigenen Verhalten. Die Konsequenzen, die man aus dieser Situation zieht, können sehr verschieden sein. Viele schlagen vor, die Beamten mit taktischem Geschick zti behandeln, zu funktionaüsieren, auszuhorchen, ja einzelne Beamte fast zu beherrschen. Andere dagegen raten dringend davon ab, sich überhaupt mit ihnen einzulassen, sei es auch nur wegen einer Kleinigkeit, da man doch stets den Kürzeren ziehen würde. Was nun das vernünftigste Verhalten ist, hängt wohl auch davon ab, wie stark man selbst ist. Wenn man weiß, daß man nicht nein sagen kann, dann sollte man wirklich jeden Kontakt vermeiden. Andernfalls kann man sie ruhig reden lassen und auch zuhören. Man kann eine ganze Menge von den Beamten erfahren, allein dadurch, daß man ihnen zuhört - und zuhören kostet nichts und verpflichtet zu nichts, solange man seine eigene Freundlichkeit unter Kontrolle hat, d. h. solange man geduldig zuhört und nicht anfängt, dem Beamten, der gerade seine Sorgen und Nöte ausgebreitet hat, nun seinerseits die eigenen Probleme zu erzählen. Wird man in einer Situation, in der der Beamte sehr vertraulich wird, über sich selbst reden, so muß man wissen, daß dies sofort oder spater gegen einen ausgespielt wird. Besonders wenn man in Isolationshaft sitzt, sind die Beamten manchmal die einzigen 2uträger von Informationen. Auch ihren belanglosen Erzählungen kann man - wenn man „zwischen den Zeilen hört" - vielleicht wichtige Informationen entnehmen oder ihnen durch geschicktes Nachfragen entlocken. ABER: Gerade in der Isolation besteht eine ganz große Gefahr, wenn man die Beamten als Ersatz für die abgeschnittenen sozialen Kontakte gebraucht. Das kann der erste Schritt sein,dich kleinzukriegen - und das allein mit Hilfe ihrer „Freundlichkeit1'. In einer Situation, in der du dich wie nie zuvor danach sehnst. Isolation macht redselig. Du siehst nur noch, daß dir da einer zuhört -und wenn es der Ermittlungsbeamte ist, der deine Worte für den Prozeß mitstenographiert. Die ErmittlungsbehOrden und die Justiz haben schon lange erkannt, wie „ermittlungsfördernd" die Isolationshaft sein kann. Deshalb besonders für die Anfangszeit: Die Beamten erst mal genau beobachten, ihre Stärken und ihre Schwächen studieren, Erkundungen bei Mitgefangenen darüber einholen. Von einem Beamten, den man durchschaut hat, läßt man sich nicht so leicht kränken und erniedrigen - und man geht seinen Tricks nicht so leicht auf den Leim. Man bleibt zwar objektiv in der schwächeren Position des Bewachten, aber man kann trotzdem eine gewisse Überlegenheit entwickeln. Schon durch die Tatsache, daß man sich sagen kann, ich kenn den besser, als der mich kennt. Er weiß gar nichts von mir, und ich habe ihn durchschaut. Die erste Zeit der Zurückhaltung ist aber auch nötig, um sich selbst zu beobachten, um festzustellen, wie leicht fall ich auf die herein. Denn es gäbt kaum jemanden, der völlig dagegen gefeit ist.


zum Inhaltsverzeichnis