ABK Mathe Inf 2018-07-30
Master Data Science
Zu WiSe 19/20 (Vorgabe VP) -- sehr sportlich
Tim Conrad berichtet:
- motivation für ewipsy: irgendne graduiertenschule oder so sagt die sollen doch sowas anbieten weil sie sowas nicht haben
- bioinf hat interesse das in ihren master (der grad neu gemacht wird) einzuklinken
- aber bisher ziemlich offen was eigentlich die inhalte sein sollen
- auch unklar wer das bezahlt und so (2 strukturprofessuren nötig, rein rechnerisch, wenn nicht existierende profs die vorlesungen übernehmen sollen)
- idee das (à la bms) berlinweit zu machen, positive resonanz aber niemand hat ne idee wie genau und wills machen. würde aber länger dauernMatze: Erfahrungen aus Computational-Science-Entwurf:
- Problematik bei einem Master für viele Bachelor-Studiengänge, alle auf eine Basis zu bringen
- schlägt vor Arbeitsgruppe mit Leuten aus allen relevanten Fachbereichen/Instituten/ zu bildenPrechelt hat mal Stellenportale durchsucht und es gibt kaum Nachfrage für Data Science
- Idee der Informatik ist evtl Rojas' Professur (die bald frei wird) in Richtung Data Science neu auszuschreiben. Rojas selbst hätte lieber den Informatik-Master selbst gestärkt
- Gibt Befürchtungen unter den Info-Profs dass sowas die inhaltliche Qualität des Informatik-Masters senkt (weil Leute mit geringen Informatik-Vorkenntnissen mitmachen, zb Psycho)
- Gegenidee: Master Data Science, aber nur mit Inf+Mathe und ggf TU, dann auf inhaltlich höherem Niveau
Ergebnis: Wir gründen einen Arbeitskreis. Wer mitmachen will bei Frau Wolter melden.
Tutorienkonzept
Problem:
- Es gibt immer zu wenige (Bewerbungen für) Tutoren, aber kein Geld die besser zu bezahlen
- theoretisch (Planstellen) reicht es (zumindest nach altem Tarif)
- Frage: evtl nicht überall Tutorien?
- aktuell etwa zwei Drittel des Budgets des Fachbereichs gehen für Tutorenstellen rauf
- Mit Aufbringen fast aller freien Mittel + Sondermittel konnten wir bisher alles bezahlen
- Kapazitätsverordnung ist scheiße, weil wir bei besserer Lage auch eine höhere Kapazität hätten, einzige Stellschraube Curricularnormwerte (Inf: 3.6, Ma: 3.2, BInf: 4.6, Philo: 3.0)Lösungsideen
Diskussion
- 80% der Arbeit der Tutor*innen geht fürs Korrigieren drauf (ca, ist natürlich von der Veranstaltung abhängig)
- Studis gegenseitig korrigieren lassen und dafür Musterlösung?
- Zufällig Aufgaben zur Tutorenkorrektur auswählen + Rest (unbenotet) von Studis korrigiert?
- Ggf. ein Tutor mir viel Erfahrung erstellt MuLö gegen mehr Stunden/Geld
- Es ist eine Umfrage geplant: Wie gut ist der aktuelle Stand? Welche Prioritäten sollen zukünftig gesetzt werden? Konkrete Modelle abfragen
- Anwesenheit bei Tutorien problematisch
- Gegebenenfalls Zettel komplett freiwillig, dafür mehr Tutorien? Klausuren prüfen aber nur exemplarisch, deshalb soll die AT prüfen, ob die Studis auch den Rest können
Ergebnis: Mail geht rum, jeder der interessiert ist soll sich melden
Lehrevaluation
- Zentrale Evaluationsrichtlinie, soll dann im FB wiederum umgesetzt werden (WIP vom Dekanat), Ja für Lehrpreise! -- Dafür sollten aber die Fragen deutlich besser werden
- Eigene dezentrale Fragebögen könnten leichter modifiziert werden? Eher nicht, da Personalrat zustimmen muss, da Rechte der Evaluierten berührt werden. Fragen kann man aber streichen