Kontakte zu Knastgruppen und anderen Initiativen
Aus Gefangenenratgeber
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Aktuelle Version vom 16. September 2011, 12:30 Uhr
10.2. Kontakte zu Knastgruppen, Initiativen und ähnliches
Auch die Briefkontakte mit Knastgruppen sind wichtig für Gefangene. Einerseits als Anlaufadressen zur Vermittlung von Anwälten, Bücherbe-steliungen oder Adressen von anderen Knackis. Andererseits sind das eben Leute, die versuchen, Öffentlichkeit für die Knastunterdrückung herzustellen und die daher auch sehr interessiert sind an Situationsberichten aus dem Knast, Überschätze aber nicht ihre Möglichkeiten.Es gibt ein breites Spektrum von Knastgruppen bis „Resozialisierungsvereinen". Wir haben im Kontaktadressentei! diese Gruppen, soweit es uns nach vorherigen Informationen möglich war, in zwei Kategorien eingeteilt: Knast- und Gefangenengruppen - damit meinen wir Initiativen, in denen meist ehemalige Gefangene mitarbeiten und die eine entschiedene Position gegen den Knast vertreten. Sie sind von Organisationen und Institutionen unabhängig. Sie wollen - um es ganz vereinfacht zu sagen - keinen besseren Knast, keine „Resozialisierung", sondern sie sprechen Staat und Justiz jedes Recht ab, Menschen zu internieren, einzusperren.
Resozialisierungsvereine - darunter führen wir die verschiedensten Gruppen, Vereine etc. auf: Dazu zählen kirchliche, ehrenamtliche Mitarbeiter, Bewährungshelfer, „Bürgerinitiativen", Arbeiterkreise usw. Es mag sein, daß wir hierbei einigen Unrecht tun, die wir aufgrund ihres Namens oder ihrer Kontaktadresse dieser Sparte zugeordnet haben, die sich selber aber eher zu den Knastgruppen und Gefangenengruppen rechnen. Die Einteilung ist daher nur als Orientierungshilfe zu sehen: Die Erfahrungen mit den Gruppen muß schon jeder selbst machen.
10.2. Kontakte zu Knastgruppen, Initiativen und ähnliches
Auch die Briefkontakte mit Knastgruppen sind wichtig für Gefangene. Einerseits als Anlaufadressen zur Vermittlung von Anwälten, Bücherbe-steliungen oder Adressen von anderen Knackis. Andererseits sind das eben Leute, die versuchen, Öffentlichkeit für die Knastunterdrückung herzustellen und die daher auch sehr interessiert sind an Situationsberichten aus dem Knast, Überschätze aber nicht ihre Möglichkeiten.Es gibt ein breites Spektrum von Knastgruppen bis „Resozialisierungsvereinen". Wir haben im Kontaktadressentei! diese Gruppen, soweit es uns nach vorherigen Informationen möglich war, in zwei Kategorien eingeteilt: Knast- und Gefangenengruppen - damit meinen wir Initiativen, in denen meist ehemalige Gefangene mitarbeiten und die eine entschiedene Position gegen den Knast vertreten. Sie sind von Organisationen und Institutionen unabhängig. Sie wollen - um es ganz vereinfacht zu sagen - keinen besseren Knast, keine „Resozialisierung", sondern sie sprechen Staat und Justiz jedes Recht ab, Menschen zu internieren, einzusperren.
Resozialisierungsvereine - darunter führen wir die verschiedensten Gruppen, Vereine etc. auf: Dazu zählen kirchliche, ehrenamtliche Mitarbeiter, Bewährungshelfer, „Bürgerinitiativen", Arbeiterkreise usw. Es mag sein, daß wir hierbei einigen Unrecht tun, die wir aufgrund ihres Namens oder ihrer Kontaktadresse dieser Sparte zugeordnet haben, die sich selber aber eher zu den Knastgruppen und Gefangenengruppen rechnen. Die Einteilung ist daher nur als Orientierungshilfe zu sehen: Die Erfahrungen mit den Gruppen muß schon jeder selbst machen.